Hommage à la MERe – Rahmen einmal anders

In der Ausstellung „Hommage à la MERe“ vom 29. September bis 3. Oktober 2017 in der Alten Rentei in Niederzier werden erstmals Bilder von Ursula Schregel und Leonore Alich, Tochter und Mutter, gemeinsam ausgestellt.

1998 begann die im Jahr 2007 verstorbene Künstlerin Leonore Alich, die als Autodidaktin Ende der 70er Jahre angefangen hatte zu malen, mit ihren Nagelbildern eine ganz einzigartige und faszinierende Technik auf HALBE-Rahmen für sich zu entdecken und zu entwickeln. Dabei diente ihr der Hartschaumstoff der Rahmen anstelle der Leinwand als Bildträger. Leonore Alich hat Nägel unterschiedlichster Art und Größe mal nach detaillierten, mal nur nach umrisshaften Vorzeichnungen auf den Hartschaumfaserplatten unterschiedlichster Formate eingeschlagen bzw. eingedrückt. „Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr erinnern, wie sie auf die Idee gekommen ist, die HALBE-Rahmen auf diese Art und Weise für ihre Kunst zweckzuentfremden und ohne Glas und Rahmen zu nutzen“, sagt ihre Tochter heute. „Aber es wurde für sie das ideale Arbeitsmaterial.“

Mehr Hintergründe zu dieser faszinierenden Technik lesen Sie im Blog des Rahmenherstellers, der mit Ursula Schregel über die besondere Technik ihrer Mutter sprach.

 

Mehr Informationen zur Ausstellung „Hommage à la MERe“ vom 29. September bis 3. Oktober 2017 finden Sie hier.

Alle Kunstinteressierten sind herzlich zur Eröffnung eingeladen, zu der Sie sich hier anmelden können.